Pressemitteilung // 24.4.17: EINSTEIN ON THE BEACH

Die Stunde danach
Am Freitag, 28. April 2017, findet um 22.15 Uhr die Gesprächsreihe „Die Stunde danach“ zur Oper EINSTEIN ON THE BEACH von Philip Glass und Robert Wilson statt. Dabei befragen Studierende des Studiengangs Musikjournalismus der Technischen Universität Dortmund Mitglieder des Opernensembles zur Arbeit an aktuellen Produktionen. Für die „Stunde danach“ zu EINSTEIN ON THE BEACH stellen sich die Mezzosopranistin Ileana Mateescu, die Schauspielerin Eva Maria Müller sowie der Dortmunder Schauspielintendant und Regisseur Kay Voges den Fragen von Ricarda Baldauf, Studentin an der Technischen Universität Dortmund.

EINSTEIN ON THE BEACH nach der Idee von Robert Wilson und mit der Musik von Philip Glass ist eines der markantesten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Seine Schöpfer haben ihm die Bezeichnung „Oper“ gegeben, obwohl nur wenig daran an eine klassische Oper erinnert. Das Stück erzählt keine zusammenhängende Geschichte, sondern reiht Assoziationen aneinander, die nicht im Einzelnen verstanden werden wollen und auf eine Einheit von Sprache, Klang und visuellem Eindruck hinzielen.

Ricarda Baldauf stellt die Frage nach den besonderen Herausforderungen einer Minimal-Oper ohne stringente Handlung an Regie, Musiker, Darsteller aber auch an das Publikum. Wie wurden unterschiedliche Arbeitsweisen von Musiktheater und Schauspiel miteinander vereinbart? Welche Klippen gilt es für Musiker und Sänger zu überwinden, da es sich bei einer Minimal-Oper um eine Kunstform handelt, die andere Anforderungen an Spieltechnik und Stimmführung stellt, als bei einer „klassischen“ Oper.

„Die Stunde danach“ findet nach der Vorstellung von EINSTEIN ON THE BEACH um ca. 22.15 im Opernfoyer statt. Die Zuschauer sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Der Eintritt ist frei.

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