Interview mit dem bildenden Künstler Mirko Winkel von The Voice…
10 Dinge, die man bei einer Reise ins „Wunderland“ wissen sollte
Aufbrechen ins Wunderland
Die beste Zeit, um ins Wunderland aufzubrechen ist ein Vormittag gegen 11.00 Uhr oder ein Nachmittag gegen 15.00 Uhr. Vor allen Dingen sollte es möglichst ein Nichtgeburtstag sein.
Man kann sich allein oder zu mehreren auf die Reise begeben. Ein wenig Langeweile oder Müdigkeit erleichtern die Reise. Schon von weitem hört man leise Töne wie ein Säuseln aus Wunderland.
Auf dem richtigen Weg?
Ein sichereres Zeichen ist ein weißes Kaninchen, das ständig auf seine Uhr schaut und befürchtet zu spät zu kommen. Auch wenn es nicht gerade freundlich ist, nicht abschütteln lassen.
Höhenunterschiede?
Die herkömmliche Welt ist mit Wunderland über einen Schacht von exakt 73 Zentimetern verbunden. Das fühlt sich an wie elf Etagen, die man hinunterfällt ohne zu stürzen.
Bevölkerung?
Sprechende Türen und Flaschen, verrückte Mäuse, Märzhasen, Hutmacher, durch Yoga entspannte Raupen, verzweifelte Köchinnen, durchgedrehte Herzoginnen, schreiende Babys, Grinsekatzen und Drachen
Gern benutztes Sprichwort
„Wir sind alle verrückt, nur Hunde nicht“
Essen und Getränke
Die Bewohner von Wunderland schätzen besonders Tee, da speziell Lady Grey, die mildere Variante des Earl Grey und Wein, auch wenn er nicht vorhanden ist. Auch eine speziell zubereitete Suppe wird sehr geschätzt. Gewöhnungbedürftig für Reisende sind Kuchen und Pilze, bei deren Verzehr man kleiner oder größer wird.
Besondere Feiertage
Der Nichtgeburtstag. An diesem Tag beschenken sich die Bewohner von Wunderland, beglückwünschen sich und trinken zusammen Tee.
Orte, die man gesehen haben muss
Der heimliche Garten ist unbedingt einen Besuch wert. Verschlungene Pfade führen durch ihn hindurch, aber den Hügel mit dem besten Ausblick erreicht man leider nur im Rückwärtsgang.
Im Notfall
Bei Gefahr wird gesungen!
Reiseführer
1865 veröffentlichte der Mathematiker und Diakon Charles Lutwidge Dodgson unter dem Pseudonym Lewis Carroll die Geschichten über die Abenteuer des Mädchens Alice, die er Kindern von Freunden und Nachbarn erzählt hatte, zusammengefasst in einem Buch. „Alices Abenteuer im Wunderland“. Schon bald nach seinem Erscheinen war das Buch bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Sprachwitz und ein aberwitziges Spiel mit der Logik fesselten Generationen und machten es zu Kinderbuchklassiker. Theaterstücke, Ballette, Opern und Filme entstanden auf seiner Grundlage Die Disney-Filme verhalfen „Alice“ zum endgültigen Durchbruch. Musiker und Maler zitierten Figuren aus dem Wunderland und verankerten es so im kulturellen Erbe.
Hallo,
gerne würde ich diese Oper(?) mit meinen Patenkindern, beide 15 Jahre, besuchen.
Da als (vor)letzte Einführung in die musikalische Kunst, die Oper steht, suche ich noch nach einem guten Einstieg.
Nun lese ich, dass Wunderland für Kinder geeignet ist…..auch für Jugendliche?
Wenn Sie mir dieses beantworten könnten, würde ich mich freuen…
Herzlichst
Brigitta Konrad
Hallo Frau Konrad,
schön, dass Sie Ihren Patenkindern den Weg zur Oper ebnen wollen. Wir empfehlen die Kinderoper Wunderland ab 8 Jahren. Eventuell ist das also für eine 15jährige nicht mehr ganz passend.
In diesem Alter kommt bereits Vieles aus dem “erwachsenen” Repertoire im Opernhaus in Frage. Den Besuch des Balletts Der Nussknacker empfehlen wir ab 12 Jahren, ab 14 Jahren kommen beispielsweise die Opern Die Zauberflöte in einer besonders bunten und fantasievollen Ausstattung, unsere Erfolgsproduktion La Traviata oder auch Tschaikowskys Eugen Onegin in Frage. Außerdem wären auch das Musical Hairspray, der spektakuläre Ballettabend Rachmaninow | Tschaikowsky oder das Handlungsballett Alice passend.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Patenkindern viel Vergnügen beim Entdecken.
Beste Grüße aus dem Theater Dortmund
Philipp Jüttner
– Marketing Theater Dortmund –